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 Gary Barlow

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Gary
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Gary
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BeitragThema: Gary Barlow   Gary Barlow EmptyMi Feb 18, 2015 10:30 pm

Weil es schon ewig niemand mehr gemacht hat und hey.. warum nicht.. er ist mein Ein und Alles und lebt beinahe (ein paar Monate weniger) seit meinem RPG-Beginn ;'D Anfangs Drachenreiter, jetzt... Vampirgeneral mit Weltherrschaftsfantasien? xD




Personal Information

GARY BARLOW
Ein ganz gewöhnlicher Name, oder nicht? "Gary" kommt aus dem Altenglischen und bedeutet soviel wie "der Speer(träger)". Der Name bietet nicht so viel Sonderbares an Bedeutung wie manch' anderer Name.

MÄNNLICH
Das ist doch wohl mehr als deutlich! Schließlich sind Bärte für Frauen (meist) unüblich und die maskuline Statur und Größe ist doch wohl unverkennbar, um ihn eindeutig als Mann zu klassifizieren.

41 JAHRE
Vielleicht nur zur Hälfte wahr, denn der Dunkelblonde hörte mit 41 Jahren auf zu altern und seine Geburtstage zu feiern. Eigentlich ist er sehr viele Jahre älter. Manche munkeln, dass er bereits seit dem 14. Jahrhundert auf der Erde sein Unwesen treibt, doch ob diese Gerüchte einen wahren Anteil haben, bleibt wohl sein persönliches Geheimnis.

VAMPIR
Nicht leicht zu erkennen, was? Für einen Menschen zumindest, denn an sich wirkt der General wie ein ganz normaler Mann im besten Alter. Aber spätestens wenn sich seine Iriden rot färben, sollte man skeptisch werden.

(FULL) GENERAL | HEERESFÜHRER
Diesen Rang hat er einem längeren Werdegang zu verdanken. Dennoch setzen viele wichtige Personen ihr Vertrauen in ihn. Vermutlich fälschlicher Weise. Der Vampir hat eine intensive Ausbildung hinter sich, vielerlei Erfahrung im Kampf und Krieg ebenso. Er ist wahrlich niemand, der leicht zu töten wäre.

KEINE KRANKHEITEN
Nicht einmal Allergien! Der Dunkelblonde ist frei von jeglichen Krankheiten. Mit Sicherheit bekommt auch er mal eine Erkältung oder andere temporäre Dinge, doch chronisch hat ihn noch nichts heimgesucht.

KEINE ANDEREN EINSCHRÄNKUNGEN
Vielleicht ein paar helle Narben am Oberkörper oder an den Gliedmaßen, aber bis auf dies fehlt dem General nichts. Das, obwohl er schon einige Kämpfe hinter sich hat.




The invisible inside

CHARAKTER


Chronisch genervt - das würden wohl die meisten antworten, wenn sie den General beschreiben sollten. Meist zügelt er sich jedoch nur, nicht jeden, der ihn ein wenig provoziert - und das kann schon durch einen schiefen Blick sein - sofort zu zerfetzen. Schließlich liegt auf seinen Schultern eine große Last.. und ganz nebenbei ist er auch noch für einige tausend Vampire verantwortlich, die sich auf der Erde einen Bunten machen. Den Großteil seiner freien Zeit verbringt der Dunkelblonde in Bars und ertränkt seine Verantwortung in Whiskey.

Klingt bisher nach einem mürrischen Alkoholiker, nicht? Doch hinter diesem ersten Eindruck steckt wesentlich mehr. In erster Linie ein strategisch denkender Heeresführer, dessen Kampferfahrungen wohl die menschliche Vorstellung sprengen würde. Jemand, den Naivität zur Weißglut treiben kann, der es verabscheut, wenn er sich unterordnen soll und der Gefühle für sich so gut wie abgeschafft hat. Weiterhin ein nicht abgehobener Geschäftsführer mehrerer international agierender Unternehmen mit unvorstellbaren Geldsummen in Milliardenhöhe auf mehreren Konten der Welt. Zudem auch ein treuer Freund - vorausgesetzt man kommt in diesen Beziehungsstand -, der für seine Liebsten jegliche Mühen und Nöte auf sich nehmen würde.
Schließlich: ...ein verbitterter Familienvater, der seine Familie in den Flammen eines Hausbrandes verlor, sich seiner Spezies verschrieb, Kriege erlebte und überlebte, abstumpfte und nun sein tristes Leben auf dem Planeten Erde lebt. Dies wiederum mit dem Auftrag die Menschheit mithilfe seines Heeres zu versklaven.


Na? Klingt nicht mehr nach dem Standard-Alkoholiker, der seine Sorgen über Familie oder Job oder das Leben alltäglich in der Bar ertränkt, was?

Es ist dringlichst zu empfehlen, die Launen des Dunkelblonden kennen zu lernen, wenn man sich vor Prügel bewahren will und an seinem Leben hängt. Selbstverständlich hat auch Gary gute Tage, in denen er sich mehr gefallen lässt als sonst oder - eher selten - ein ehrliches Lächeln auf den Lippen trägt. Doch auch abseits dieser raren Tage ist es möglich unversehrt an ihm vorbei zu kommen. Entweder man geht ihm aus dem Weg oder man lernt seine Körpersprache und Mimik. Jene ist überaus deutlich, wenn er seinem Missmut Ausdruck verleiht: Ein gereiztes, boshaftes Grinsen, ein genervter Blick, Zähneknirschen und in intensiveren Fällen färben sich sogar die Adern unterhalb seiner Augen dunkelblau. Spätestens dann wäre es ratsam die Beine in die Hand zu nehmen, denn ist die Toleranzgrenze erstmal überschritten, stehen die Tore der Hölle sperrangelweit offen. Wenn der Vampir vollkommen seine Fassung verliert, zerfetzt er den Störenfried auch gut und gerne in der Luft. Aber genug vom bösen Heeresführer, immerhin gibt es da auch noch die freundliche Seite. Es dauert lange bis man sein Vertrauen gewinnt und er sich in der Umgebung vollkommen entspannt, seine charmante, zuvorkommende und sogar humorvolle Art zeigt. Im Endeffekt ist Gary auch nur das, wozu ihn das Leben mit der Zeit geformt hat. Hat man sein Vertrauen, kann man sich seiner Hilfe in den meisten aller Fälle sicher sein. Es ist immer ratsam einen guten Freund an seiner Seite zu haben, der so ziemlich alles irgendwie richten kann. Hinter dem bösen, aggressiven General steckt eben doch - wenn auch tief verborgen - ein britischer Gentleman.


STÄRKEN
* Führungsqualität
* reich an Erfahrung
* Zielstrebigkeit
* Willensstärke
* Kampferprobtheit
SCHWÄCHEN
* Dickköpfigkeit
* uneinsichtig bei Fehlern
* Ungeduld
* Gefühlskälte
* meist eher Einzelkämpfer

VORLIEBEN
* Whiskey
* frisches Blut
* Respekt / Erfurcht bezwecken
* Macht
* Überlegenheit
* hochwertige Anzüge
ABNEIGUNGEN
* Naivität
* Fragen über seine Vergangenheit
* Kapitulation
* Blutkonserven
* dominiert werden
* Anhänglichkeit



A look in the mirror



AUSSEHEN
Dunkelblonde, kurze Haare, grau-grüne Augen mit einem Blaustich und eine Größe von gut 1, 83 Meter. Im Grunde ein gut aussehender Kerl im besten Alter. Wäre da nicht die feine, aber kleine Sache, dass er kein Mensch, sondern ein Vampir ist. Die grau-grünen Iriden sind im Stande sich von jetzt auf gleich in Blutrot zu tauchen, die - vorher eher unauffälligeren - Eckzähne schieben sich noch ein Stück weiter aus dem Zahnfleisch heraus und die feinen Adern unter den Augen werden von dunklem Blut durchströmt - dahin geht der Normalo.
Unabhängig von dieser Tatsache, ist Gary recht breitschultrig. Mit Sicherheit kein Hüne, aber zumindest ein gestandener Mann. Seine Schultern und sein Rücken sind gerade, zeugen von einer gesunden Muskulatur. An seinen Oberarmen zeichnen sich leicht die Konturen des Bizepsmuskels ab. Ein Drei-Tage-Bart ziert sein Gesicht und weist - bis auf ein paar wenige graue Haare am Kinn - die selbe Farbe auf wie seine Frisur. Jene zeigt sich in verschiedenen Nuancen - hell bis dunkel, teilweise fast bräunlich. Unter dem T-Shirt oder Hemd verbirgt sich leichte Brustbehaarung und ein Stück unterhalb der starken Brust ein kleiner Bauch. Ja, richtig: Kein Sixpack. Immerhin leben wir nicht in einer Welt, in der 90% der Männer mit gut trainierten Bauchmuskeln herumrennen, oder?


Zum Kleidungsstil lässt sich nicht sonderlich viel sagen: Entweder er trägt Anzug oder bequeme, aber moderne Alltagskleidung, worunter T-Shirt, Hemd, Jeans und Stoffhosen fallen. Gilt es zu trainieren, reichen ein Muskelshirt und eine Jogginghose. Ein Highlight jedoch ist auch ihm in Sachen Kleidung zugetan: Zwei militärische Uniformen. Eine, aus dem zweiten Weltkrieg und eine moderne britische Uniform. Beiden sind die Schulterstücke für den Rang des (Full) General aufgenäht. Ebenso sind an den Uniformen mehrere Bandschnallen angebracht.

Der Gang des Briten ist gerade. Nicht steif oder verspannt, doch dominant und respekteinflößend. Selbstverständlich variiert auch diese mit seinen Launen. Bei guter Laune wirkt er allgemein lockerer und nicht ganz so mächtig wie normalerweise oder bei Aggression. Wie schon erwähnt, besitzt Gary eine sehr ausdrucksstarke Körpersprache, die viele Personen verunsichert, gar ein wenig Angst einflößt, wenn er davon zu intensiv Gebrauch macht.



Organizational stuff


SPITZNAME Jessy | Gary | Phael
AVATARPERSON Gary Barlow
REGELN GELESEN? Klar!
ABWESENHEIT Mitziehen oder überspringen.
WEITERGABE Auf gar keinen Fall.
SONSTIGE CHARAKTERE Rapphael Carter | Ronán Lupos


BY ICEWOLF DESIGNS 2013



Zuletzt von Gary am Mi Jan 04, 2017 2:18 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gary Barlow   Gary Barlow EmptyMi Feb 18, 2015 10:31 pm

Und die Vergangenheit, mühsam über die Jahre ausklamüsert und irgendwie immer noch nicht fertig :'D





14. Jahrhundert

Geburt | Kindheit | Jugend | Eintritt ins Berufsleben

Geboren in der Nähe von London, England, in einer überschaubaren Kleinstadt, als Sohn zweier Vampire. Ihre Blutlinie war rein und unbefleckt von menschlichen Genen und hatte schon länger ihre Wurzeln in Groß Britannien geschlagen. Seine Kindheit war sorglos und unbekümmert, auch wenn seine Eltern ihm schon früh aufzeigten, wie es sich verhielt ein Vampir zu sein. Er wurde direkt in das Zeitalter geboren, in dem der schwarze Tod um sich griff. Die Pest forderte viele Opfer, doch die Vampirfamilie blieb davon stets unberührt, weswegen der junge Vampir sich damals eher mit den ersten Tasteninstrumenten (den Vorformen der Klaviere) und mit Gesang befasste anstatt mit dem alltäglichen Leid der Menschen in seiner Umgebung. Seine Jugend ist durchzogen von Chaos. Die Menschen flüchteten, verkrochen sich verängstigt in ihren Häusern, fürchteten die Pandemie. Es war schwer sauberes Blut zu finden, doch irgendwie kamen sie durch. Gary war noch recht jung, als er seine Laufbahn im britischen Militär begann und dort lernte was es hieß Verantwortung zu übernehmen. Der Tod machte ihm nichts aus, er war zwischen dessen Klauen aufgewachsen und hatte Menschen zu Hauf' sterben sehen. Erst als es seine eigene Familie traf, erfuhr er, was wahrer Verlust hieß. Seine Eltern starben während einem Gemenge von panischen Menschen, sein Bruder verschwand ohne jegliche Anzeichen und wurde später vom übrig gebliebenen Vampir für tot erklärt. Als das Ende des vierzehnten Jahrhunderts näher rückte, hatte Gary den Rang des Unteroffiziers erreicht. Währenddessen hatte er sein körperliches Alter von 41 Jahren schon lange überschritten.






15. Jahrhundert

Full General | Reise zum Vampirplaneten | Studien

Das 15te Jahrhundert hielt Einkehr und Gary nutzte es, um seinen militärischen Rang zu verbessern. Das Leben im Krieg und mit Gewalt war das Einzige, was ihm geblieben war. So verbiss er sich förmlich in seinen Beruf und schaffte es mit all seinem Ehrgeiz den höchsten militärischen Rang zu erlangen. Er wurde zum Full General der britischen Armee. Es war schwer seine Spezies zu wahren, doch mithilfe von Insiderwissen gelang es dem Briten sich bisher unbekümmert durch die Jahre zu mogeln, obwohl Kameraden um ihn herum verstarben, während er noch Jahre weiterlebte. Als es jedoch zu auffällig wurde, entschied er sich dazu auf den Heimatplaneten seiner Spezies zu reisen. Er wusste, dass diese Welt zivilisierter, fortschrittlicher war und so dauerte es kein Jahr, bis er seinen Fuß auf den Boden eines bisher fremden Planeten setzte. Nachdem die Neugierde und der Erkundungsdrang nachgelassen hatte, entschied er sich gewisse Dinge zu studieren. So zum Beispiel die Spezies Mensch, Vampir und die des Werwolfs. Ihre Anatomie, ihre Schwächen - er wollte alles wissen, wälzte nächtelang schwere Lexika in der städtischen Bibliothek. Nebenbei lernte er eifrig die militärischen Taktiken seiner Spezies, die sich als noch ausgefeilter erwiesen, vergrub sich in Aufzeichnungen über die Jagdgesellschaft auf der Erde, um ebenso ihre Geschichte zu kennen. Auch Wirtschaft interessierte ihn, da er während seiner Lebzeit auf der Erde einige Unternehmen aufgestellt hatte, die es zu verwalten galt. Er verbrachte also das restliche Jahrhundert damit, die verschiedensten Dinge zu studieren, um seine Fähigkeiten und sein Wissen zu vergrößern.





16. Jahrhundert

Vampirisches Militär | Heirat | Familienvater

Während auf der Erde Martin Luther in Deutschland seine Thesen an die Tür nagelte, trat Gary dem vampirischen Militär bei. Er hatte jegliches Wissen, das ihm einen Vorteil verschaffte mit Heißhunger gelernt und plante nun, seine irdische Kampftechnik durch die seiner Spezies zu erweitern. Schließlich hatte er die blitzschnellen Reflexe, die übermenschliche Kraft und die scharfen Eckzähne bisher nur selten zum Einsatz bringen können und so brachte man ihm auf dem Vampirplaneten den Umgang mit diesen Fähigkeiten zum Vorteil im Kampf bei. Auch auf jenem Planeten erklomm er zügig einen der höheren Ränge. Langsam formte sich ein Ansatz von Machtgier und herrischem Charakter, der sich ein Jahrhundert später drastisch verstärken sollte. Vorerst hielt ihn allerdings etwas - oder viel eher jemand - davon ab, seinen wandelnden Charakter neu zu entfalten und erneut den höchsten Rang anzustreben. Eine Frau. Eine Vampirdame, so unendlich faszinierend, dass es nicht lange dauerte, bis sie ein Paar waren. Auch die Hochzeit ließ nicht lange auf sich warten. Sie war anders als jede Frau, die er zuvor kennengelernt hatte. Ihre Art begeisterte den Vampir, ließ ihn nicht mehr los. Er wäre für sie gestorben. Drei Kinder entstanden vor und während der Ehe. Drei Kinder, die zu seinem Ein und Alles wurden. Nie hätte er sich ein größeres Glück erträumt. Fixiert auf sein neues, erfülltes Leben als Familienvater und liebender Ehemann, vergaß er seine Machtgier, seinen Ehrgeiz den höchsten militärischen Rang zu erreichen und verblieb in seiner Position.





17. Jahrhundert

Verlust der Familie | First General | zurück auf Erde

Es war ein dunkler, wolkenverhangener Tag und der General hatte bereits den ganzen Tag ein seltsames Gefühl in der Magengrube. Dieser tieftrübe Tag würde nichts Gutes mit sich bringen, dies sagte ihm zumindest die unheilvolle Schwere, die die Luft mit sich führte. Noch wusste er nicht, wie recht er liegen sollte. Auch auf Arbeit schienen alle angespannter als sonst, trugen ernste Mienen, fragende Gesichtsausdrücke mit sich herum. Es war später Nachmittag, die schwarzen Wolken hatten den gesamten Himmel verdeckt, ließen es beinahe so wirken, als wäre es Nacht. Der Dunkelblonde machte sich auf den Weg nach Hause. Schon einige Kilometer vorher fiel ihm eine Rauchsäule ins Auge, es roch nach verbranntem Holz und allerlei anderen Stoffen, die in der Hitze des Feuers schmolzen. Bald schon begann der Vampir zu laufen, zu rennen, spürte sein Herz, wie es beinahe seinen Brustkorb zum Zerbersten brachte. Die letzte Hausecke.. und da...

Asche rieselte vom Himmel, Funken setzten sich aus der Rauchwolke ab, rieselten in einem Nebel aus orangen Punkten hinunter. Das Haus brannte lichterloh, das Feuer spiegelte sich in den weit aufgerissenen, glänzenden, grün-blauen Augen des Briten. Es war sein Heim, seine Familie... Rettungskräfte deckten unweit vom Haus leblose Körper mit weißen Tüchern zu. Nur kurz erkannte der General das Gesicht seiner Frau. Seine Beine gaben nach, ließen ihn schmerzhaft ungebremst auf die Knie fallen, seine Augen waren gefesselt an die unschuldig weißen Tücher, füllten sich mit Tränen, die das Bild verschwommen ließen. Jegliche Geräusche aus seiner Umgebung entglitten ihm, als der Schock der langsamen Erkenntnis Platz bot. Er spürte die Berührungen der Rettungskräfte nicht, hörte nicht ihre Worte. Er nahm nicht mehr wahr, ob er sich die Seele aus dem Leib schrie oder panisch atmend unter der Last der Schmerzen schwieg...

****

Er hatte sich verändert. Monate nach dem Hausbrand, kehrte der General zurück zum Militär. Anders, verbissener als zuvor. Es war alles was ihm blieb, alles was ihm bleiben würde. Was davor für eine herzliche und freundliche Seite gesorgt hatte, hatte sich nun tief in seiner Seele verschanzt, ließ alles schwärzliche, dunkle hervor, was sich zuvor zurückgehalten hatte. In seinen Augen stand Kälte so schockierend starr, dass die Versuche dem bohrenden und verhassten Blick stand zu halten mit gefrorenem Blut in den Adern und einem unwohlen Gefühl scheiterten. Unbarmherzig züchtigte er jeden Unruhestifter in seinen Reihen, ließ keinen Funken Freude mehr zu. Die Bilder jenes unheilvollen Tages waren unergründlich tief in seinem Bewusstsein verschlossen und vor aller Welt gehütet. Er würde diese Erinnerungen nicht anrühren, sie nie wieder in seine Sinne lassen. Gefühle waren ihm fremd geworden - denn alles was ihm geblieben war, war der Schmerz, der Hass und alles Schlechte, was es in einem Lebewesen gab. All dies bekamen die Wesen um ihn zu spüren - es erweckte fast den Eindruck, als wären die schwarzen Wolken des schicksalhaften Tages in jede Pore gedrungen, hätten sich seiner Selbst ermächtigt und ließen nun alles in seiner Gegenwart unheilvoll und todbringend wirken. Sein neues Ich erbrachte ihm die Position des First Generals, neue Verantwortung und bot die Rückkehr auf die Erde, auf der ihn bald die Nachricht ereilte, sich weiter über die Entwicklung der Menschen zu informieren und sie zu beobachten.





18. Jahrhundert

Erweiterung der Firmen | Kriegsführung

Fast ein Jahrhundert nach Garys Schicksalsschlag, entschied er mit seinem angesparten Vermögen seine Firmen zu erweitern und auszubauen. Zur damaligen Zeit legte er ebenfalls Geld in der Waffenproduktion an. Im 18ten Jahrhundert legte der Vampir die Grundbausteine vieler Firmen, die über die Jahre eingingen oder heutzutage ungeahnte Summen einbringen. Im Allgemeinen verschleuderte der General zur damaligen Zeit unvorstellbar viel Geld, um sich eine solide Basis für künftige Zeiten auf diesem Planeten zu schaffen. Der Dunkelblonde führte seine Verhandlungen zumeist über den schriftlichen Weg und reiste nur für das Unterschreiben diverser Verträge oder wichtiger Gespräche zu den unterschiedlichsten Geschäftspartnern quer über die Erde. Geraume Zeit nach dem Act Of Union 1707, in dem England und Schottland sich zu Großbritannien verbanden, zog es den Briten zurück in die Schlacht. Er stieg für sein Heimatland in die Imperialkriege in Amerika ein, in dem sich überwiegend Frankreich und England bekriegten und Kolonialmächte ausübten.





19. Jahrhundert

Länderreisen | Kombination von Kampftechniken

Während Großbritannien seine Vorreiterrolle als Wirtschaftsmacht genießt und die Welt von einigen Modernisierungsschüben überrollt wird, genoss der General den Erfolg seiner Firmen und nutze das Vermögen, was sich unlängst wieder erholt hatte und insbesondere durch die Waffenindustrie angekurbelt wurde, um auch jene Länder zu besuchen, in denen die englische Sprache nicht verbreitet war. Dabei ging er Konflikten zwischen Ländern überwiegend aus dem Weg und nutzte seine Reise um die Kulturen der Menschen zu verstehen. Weiterhin erlernte er während seinem Vorhaben einige Kampftechniken, blieb hin und wieder ein oder zwei Jahre dort, wo er viel lernen und beobachten konnte, ehe er weiter zog. Am Ende des Jahrhunderts hatte der Brite beinahe alle Länder des Planeten bereist und sich verschiedenstes Wissen, sowie unterschiedlichste Kampftechniken angeeignet. Letztere kombinierte der Dunkelblonde auf komplizierte Weise und erschuf somit eine - genau auf ihn abgestimmte und optimierte Technik, die ihm Einiges erlaubte. Allerdings setzte er sie so gut wie nie ein, verfolgte lieber die simpleren Taktiken, um sich ab und zu zu wehren oder an diverse Ziele zu kommen.





20. Jahrhundert

Weltkriege | Jeanelle | Vorbereiten der Mission

Im 20ten Jahrhundert erschütterten zwei Weltkriege den Planeten, auf dem der General die meiste Zeit seines bisherigen Lebens verbracht hatte. Während der größten Kriege in der Weltgeschichte, kämpfte der Vampir für Großbritannien mit eiserner Entschlossen- und Verbissenheit. Es lag auch im Interesse seiner Spezies, dass diese Kriege nicht zugunsten Deutschlands ausgingen. Allerdings boomte die Waffenindustrie durch beide Konflikte und verzeichnete Unsummen an Erfolgen. Kriege machten sich stets auf den Konten des Generals bemerkbar. Gen Ende das zweiten Weltkrieges, zog sich der Vampir eine der wenigen, heute noch sichtbaren Narben zu, als eine Splittergranate neben ihm explodierte und sich mehrere Metallsplitter in seinen Körper bohrten. Nur einer hinterließ davon eine Narbe: Jener schlug Millimeter über seinem Herzen ein und war der einzige Grund für einen etwas längeren Ausfall des Briten. Heute ist von dieser Verletzung nur noch eine blasse Narbe auf der Haut zu sehen.


Als der vorerst letzte große Krieg endete, kehrte Gary mit vielen weiteren Militärkameraden als Held in sein Heimatland zurück. Er maß den Andichtungen von derartigen Titeln keinerlei Bedeutung bei, genoss lieber die Siegesstimmung im Land und gab sich anderen Dingen als dem Krieg und Kampf hin. Das erste Mal seit langem entwickelte er wieder ein Gefühl von Sesshaftigkeit und gönnte sich Ruhe in London, das nach dem Krieg allmählich wieder aufgebaut wurde. 1946 lernte er schließlich während einer Ballveranstaltung Jeanelle kennen. Eine weitaus jüngere Vampirin, doch überaus faszinierend. Sie war die erste Frau, die ihn seit dem Tod seiner Familie fesselte und in ihren Bann zog. Fortan legte der Dunkelblonde viel Wert auf ihr Wohlergehen und ihre Sicherheit, gab seine wahren Gefühle für die Schönheit allerdings nie preis, da ihn die Angst vor erneutem Verlust daran hinderte. Trotz seines widersprüchlichen, verworrenen Charakters entwickelte sich die Bindung zu der Dunkelhaarigen recht zügig und problemlos. Dies änderte sich schlagartig, als er im späten 20ten Jahrhundert den Befehl bekam eine Mission, die Übernahme des Planeten, vorzubereiten und auf weitere Instruktionen zu warten. Die Aufstellung seiner Truppen umfasste Männer wie Frauen.. und unter ihnen war auch Jeanelle. Ein Fakt, der den Briten dazu veranlasste in seinen Gefühlen für die Vampirdame noch verschwiegener zu werden. Da sein Befehl ebenfalls beinhaltete sich in Amerika, genauer Las Vegas, zu positionieren, zog der Engländer förmlich über Nacht in das riesige Land.





21. Jahrhundert

Missionsbeginn | Umzug

Im 21ten Jahrhundert war es dann so weit - nach vielen Reisen zwischen dem Vampirplaneten und der Erde, sollte die Mission beginnen. Sämtliche Truppen hatten sich auf dem Heimatplaneten eingefunden und formiert, waren trainiert und ausgebildet worden, wenn es nötig war. Schließlich ging es los. Sie begann in Las Vegas mit der Devise einer schleichenden Übernahme. Allerdings traten trotz langer und intensiver Beobachtungen und Forschungen ungeahnte Probleme auf den Plan, die schließlich die Mission scheitern ließen. Auf Befehl des vampirischen Königshauses, verstreuten sich die Vampire über den gesamten Planeten, tauchten unter und kriechen seither langsam durch die soziale Struktur der Menschheit. Den General selbst verschlug es im Schatten seines minimalen Misserfolgs nach Kanada in eine Kleinstadt, in der er weitere Instruktionen und verzwickte Pläne für sein weiteres Vorgehen abwarten wollte. Auch Jeanelle folgte ihm dorthin. Außerdem traf der General auf eine weitere Person, die ihm noch sehr ans Herz wachsen würde: seinen Sohn, Gabriel. Er war während geschäftlichen Reisen nach Großbritannien entstanden und war der Suche nach seinem Vater nie müde geworden. Dennoch gab es ein Problem, denn das eigen Fleisch und Blut des Vampirgenerals war ein Mensch. So fand sich Gary vor vollkommen neuen Aufgaben und Problemen wieder, die ihm wohl noch die ein oder andere schlaflose Nacht bereiten sollten.

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